Kush Shellfish

Der perfekte Standort

Vor dreißig Jahren begannen John und Flor Harrington vor der malerischen Südwestküste Irlands Miesmuscheln zu züchten. Die tiefe Irische See bietet hier in der Bucht von Kenmare beste Bedingungen: klares, reines Meerwasser, ausreichend Muschellarven und viel Plankton, um die Muscheln zu ernähren. Die Muschelzüchter helfen der Natur nur ein bisschen nach, wenn sie im Frühsommer an Bojen befestigte Seile ins Wasser hängen, die die umherschwimmenden Muschellarven dankbar als Lebensraum annehmen. Dort wachsen sie innerhalb von zwei Jahren zu einer marktreifen Muschel heran. Geerntet werden sie vom Schiff aus

Gut für das Meer

Eine solche Muschelzucht beeinträchtigt das Ökosystem Meer in keinster Weise. Im Gegenteil: Die Muscheln kümmern sich selbst um die Wasserqualität. So filtert jede Muschel zwei Liter Meerwasser pro Stunde. Muschelbänke reinigen das Meer, statt es zu belasten. Seit 2009 ist das Unternehmen der Harringtons, Kush Shellfish, bio-zertifiziert. Entscheidend dafür waren die Hängekulturen, die den Meeresboden schonen sowie die hohe Wasserqualität. Rund Tausend Tonnen Muscheln erntet Kush Shellfish pro Jahr. Nach Frankreich vor allem werden die Muscheln lebend verkauft. Der deutsche Markt nimmt sie lieber vorgekocht. Sie sind dann in Folie eingeschweißt. Das erleichtert die Aufbewahrung und macht die Zubereitung der Muscheln herrlich leicht.