Das Meer ist ein Garten
Die Idee Algen anzubauen hat Patrick und Marie-Dominique Plan schon fasziniert, lange bevor die vegane Welle sie en vogue machte. Ihr Traum war es, im Einklang mit der aquatischen Fauna und Flora das Meer als großen Garten zu nutzen, um dort wertvolle Lebensmittel für die tägliche Ernährung anzubauen. Als sie 1992 in Lesconil, einem kleinen Ort an der bretonischen Küste damit begannen, gab es für Algen jedoch überhaupt noch keinen Markt. Mit ihrer Marke Marinoë haben die beiden Pioniere sich ihre Vertriebswege mit viel Engagement selbst aufgebaut.
Schlüssel zu einer gesunden und nachhaltigen Ernährung
Patrick und Marie-Dominique haben jedoch nie daran gezweifelt, dass die Algen in Zukunft einer der Schlüssel zu einer gesunden wie nachhaltigen Ernährung sein werden. Dabei ist das Meeresgemüse einfach zuzubereiten und voller Aroma.
Dass Algen außerdem so gesund sind, dafür sorgt ihr direkter Austausch mit dem Meer. Um zu wachsen entnehmen sie dem Meerwasser Mineralien und Nährstoffe, speichern sie oder wandeln sie in Proteine, Vitamine und leicht verdauliche Ballaststoffe um.
Mit Respekt vor dem Meer
Die Algen nach Ökologischen Richtlinien anzubauen und zu verarbeiten, war von Anfang an eine Selbstverständlichkeit für die marinen Gärtner. Aus Respekt vor dem Meer, aber auch in Hinblick auf die Qualität der Produkte. Dabei legt man bei Marinoe viel Wert darauf, dass die vielen gesunden Inhaltsstoffe der Algen auch bei der Verarbeitung erhalten bleiben.