Erfahren Sie mehr über die Bio-Stadt Bremen

Der Bremer Senat hat im Februar einen mehrstufigen Aktionsplan zum Thema „Mehr Bio in Schulen, Kitas und Krankenhäusern“ beschlossen. Vor einem Jahr hatte die Stadtbürgerschaft den Senat beauftragt, einen solchen Plan vorzulegen. Jetzt soll bis 2022 in der Gemeinschaftsverpflegung der Schulen und Kitas und bis 2024 in den Mahlzeiten für die Patientinnen und Patienten der kommunalen Krankenhäuser in Bremen der Fleischanteil von Tieren aus Massenhaltung entscheidend verringert werden. In Schulen und Kitas wären das 100 Prozent „Bio“.
Der Aktionsplan ist so angelegt, dass in einem gemeinsamen Prozess der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, die Senatorin für Finanzen, die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz sowie die Senatorin für Kinder und Bildung die Voraussetzungen für die Umstellung auf „Bio“ schaffen werden. Kernelemente sind dabei beispielgebende Pilotprojekte und die flächendeckende Schulung des Küchenpersonals. Das bedeutet, dass Eltern, Kinder, Patienten und die Belegschaften in die Umstellung mit einbezogen werden. Die kommunalen Krankenhäuser streben die schrittweise Verwendung von bis zu 20 Prozent an Bioprodukten für die Speisenversorgung an. Dieses Ziel ist von der Finanzierung der Mehrkosten abhängig. Dafür stellen sie von Beginn an bei Milch auf 100 Prozent „Bio“ um.

Saidavi`s la cantina

im Haus der Reiches